Exzellenz
Zeitgewinn mit dem Markführer
Weist eine Welle Drall auf, bewirkt ihre Rotation eine Mikropumpwirkung. Dadurch kann Flüssigkeit austreten oder das Bauteil verschleißen. Deshalb soll die Drallprüfung fehlerhafte Bauteile filtern bzw. helfen, ihre Herstellung zu verbessern. Die herkömmlichen Methoden sind nach heutigen Maßstäben wahre Zeitfresser: Taktil mit dem Profilometer oder mit der fehleranfälligen, schlecht reproduzierbaren Fadenmessmethode dauert der Vorgang mehrere Minuten.
Die optische matesy-Technologie visualisiert Drallstrukturen (bzw. Drallfeiheit) dagegen schnell und präzise. Eine optische Filterung zeigt Drall auf der Oberfläche an. So ist es möglich, Drallparameter, Dralltiefe und Periodenlänge abzuschätzen. Und durch die optische Beugung können Drallstrukturen sichtbar gemacht werden, deren Amplituden deutlich unterhalb der Rauheitsamplituden der Dichtfläche liegen.
Ihre Vorteile dabei:
- einfache Handhabung und hohe Bedienerfreundlichkeit
- direkte Visualisierung der Drallstrukturen
- deutlich geringerer Zeitaufwand
- keine zusätzlichen Testmedien erforderlich
- robust und kompakt konstruiert
- deshalb geeignet für direkten Einsatz in der Fertigung
- Ergebnisse wahlweise dokumentierbar für QM-Systeme
Kurbelwellen, Transmissionswellen, Lagerdichtflächen: Mit ihren Prüfzeiten im Sekundenbereich können Sie die matesy-Geräte vielseitig einsetzen. Automobilzulieferer, Hersteller von Präzisionsdrehteilen, Kugel- und Wälzlagern sowie Pumpen nutzen matesy-Technologie für die Drallprüfung. Anwendungsgebiete sind Qualitätskontrolle/-sicherung und Fertigungsoptimierung von Wellen bzw. allgemein zylindrischen Bauteilen.
Dieser Quantensprung ist das Ergebnis langjähriger Forschungsarbeit – und hat matesy zum Marktführer in optischer Drallprüfung gemacht.