01.08.2024

Matesy fördert erfolgreich Junge MINT-Talente aus Bayern

Drei Schüler aus Traunstein gewannen mit Hilfe der Matesy GmbH den Landeswettbewerb bei Jugend forscht

Wie wir im letzten Newsbeitrag schon erwähnt haben, war das vergangene letzte Halbjahr gefüllt mit jeder Menge Messen, Konferenzen und Reisen. Dennoch haben wir es geschafft, neben all diesen Aktivitäten und unserem Tagesgeschäft, ein Projekt zu unterstützen was uns als Magnetspezialisten äußerst am Herzen lag. Dabei unterstützten wir eine Schülergruppe bei Ihrem Jugend forscht Projekt, bei dem die Schüler einige Interessante Entdeckungen machten. Aber lange Rede, kurzer Sinn – vor kurzem ließen uns die Nachwuchsforscher einen kurzen Bericht zukommen, bei dem sie ihre Arbeit selbst vorstellen:

Drei Schüler aus Traunstein gewannen mit Hilfe der Matesy GmbH den Landeswettbewerb bei Jugend forscht

Julia Mühlbacher (links), Anton Bernotat (Mitte), Lena Keil (rechts)

Bildrechte: © Jugend forscht

Alles fing im Dezember 2022 an, als die Schüler Anton Bernotat (Mitte), Lena Keil (rechts) und Julia Mühlbacher (links) bemerkten, dass Magnetkugeln seltsame Bahnen rollen. Da nach ausgiebiger Recherche nichts zu finden war, ist schnell klar gewesen, dass dies erforscht gehört. So wurde das Jugend forscht Projekt „Bahnablenkungen von rollenden Magnetkugeln durch das Erdmagnetfeld“ geboren, mit welchem das Trio erstmals 2023 in Rosenheim beim Regional-wettbewerb antraten.  

Durch die Kooperation mit der Matesy GmbH in Jena konnte erstmals nachgewiesen werden, dass dieser neuartige Effekt sich mit dem Erdmagnetfeld erklären lässt. Die Schülergruppe aus Oberbayern konnte durch die hervorragende Unterstützung durch die Firma eine Vielzahl an Ergebnissen sammeln. Dabei wurden ihnen eine 3-Achsige Helmholtzspule sowie weitere Geräte zur Verfügung gestellt.

Bildrechte: © Jugend forscht

Schließlich konnte das Team mit einer zweiten Arbeit im Fachgebiet Physik sowohl einen Regional- als auch Landessieg erlangen. Die Jury bezeichnete das Projekt bei der Siegerehrung im Rathaus in Landshut als „einzigartig“ und „bemerkenswert“. Die Schuler beobachteten nicht nur, sie konnten schließlich auch eine schlüssige Erklärung finden, welche auf Präzession eines Dipols in einem externen magnetischen Feld beruht.

(Text von: Anton Bernotat, Julia Mühlbacher, Lena Keil)

Uns hat die Zusammenarbeit mit den Schülern auf jeden Fall richtig Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die nächsten Projekte zusammen mit wissenschaftsinteressierten Schülern. Einen besonderer Dank geht hierbei noch an unseren Produktionsleiter, Heiko Berger, der das Projekt so tatkräftig unterstützt hat!