Test von Audio- & Videobändern

Forensische Untersuchungen der magnetisch gespeicherten Informationen auf Datenbändern

 

 
 

Funktion und Anwendung

Magnetbänder sind Speichermedien, welche magnetische Informationen auf einem dünnen, magnetisierbaren Kunststoffstreifen speichern. Die Information wird mit einem elektromagnetischen Schreib- und Lesekopf auf das Band geschrieben. Je nach Verwendungszweck werden Magnetbänder unterschieden in Video-, Audio- und Datenbänder. Insbesondere für forensische Untersuchungen von Magnetbändern bieten magnetooptische Systeme, wie der cmos-magview, einen enormen Vorteil.

Mit ihm ist es möglich, fehlerhafte oder gar manipulierte Stellen zu detektieren. In der Abbildung ist deutlich solch eine Stelle zu erkennen, an welcher der Lese- und Schreibkopf aufgesetzt wurde und Informationen vom Audioband entfernt wurden. In einigen Fällen sind diese Stellen akustisch wahrnehmbar, meist jedoch Bedarf es aber einer visuellen Prüfung. Mit Hilfe der Magnetooptik, können diese Stellen sichtbar gemacht und technisch ausgewertet werden. Ein weiterer, nicht minder wichtiger Punkt, ist die Rekonstruktion von beschädigten Magnetbändern. Die Lesbarkeit und Wiederbeschreibbarkeit von Magnetbändern hängt sehr stark von der Qualität der einzelnen Magnetisierungen ab. Insbesondere bei sehr häufiger Nutzung verringert sich die Lebensdauer von Magnetbändern deutlich. Auch das sogenannte „Sticky-Shed Syndrom“, das Verkleben des Bandes bei langen Lagerdauern, ist ein bekanntes Problem von Magnetbändern.

Zusätzlich zu den üblichen Formen des Verschleißes der Bänder, spielen auch andere Faktoren ein Rolle. Oftmals werden Magnetbänder in rauhen Umgebungen eingesetzt, bei denen Beschädigungen nicht vermieden werden können. Denkt man beispielsweise an den Einsatz als Flugschreiber/Stimmenrecorder in Flugzeugen oder im Weltraum (wegen ihrer höheren Widerstandsfähigkeit gegenüber Strahlung) ist es offensichtlich, dass die magnetischen Strukturen auf den Bändern einer Vielzahl von schädigenden Einflüssen ausgesetzt sind. Bänder, welche solchen harten Bedingungen ausgesetzt waren, müssen besonders sensibel behandelt werden um die darauf gespeicherten Informationen in bestmöglicher Qualität zu bewahren. Ist die magnetische Information beschädigt, ist es schwer diese wiederherzustellen. Hierfür sind magnetooptische Analysen bestens geeignet. Sie bieten die nötige Sorgfalt mit der diese Bänder behandelt werden müssen und sind in der Lage die verbleibenden magnetischen Informationen sichtbar zu machen, sodass sie untersucht und rekonstruiert werden können.

 

Analyse

von Magneten

Visualisierung

des Magnetfeldes an Linearencodern

Untersuchung

von Elektroblechen

Strukturuntersuchung

und Qualitätskontrolle bei Magneten

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